Türkis
was der Volksglaube über den Türkis sagt.....
Der Tuerkis, der auch unter den Namen „Türkenstein“ bekannt ist, ist im Mittelalter von europäischen Kreuzfahrern aus dem nahen Orient nach Europa mitgebracht worden. Seine Heilwirkung soll für eine gute Intuition und Voraussicht sorgen. Darüber hinaus steht er für Wachstum, Muskelkraft und soll wärmeerzeugend wirken.
Mythologisch gilt der Tuerkis als Schutzstein für Roß und Reiter, diese Wirkung ist dem Tuerkis von Indianern zugesprochen worden. Wegen der schönen seeblauen Färbung wird der Tuerkis auch gerne als Schmuckstein verarbeitet. Von Reitern wird er in Armbändern und am Hals getragen. Als Massagestein wird der Tuerkis in langsam kreisenden Bewegungen über den Körper geführt, dabei soll er Steinheilkundlern zufolge fest in der Hand geführt werden. Akkupressuren lassen sich besser mit dem sogenannten Steingriffel durchführen. Auch lässt sich bei Naturheilverfahren mit Steinen und das gilt auch für den Tuerkis, das Körpergewicht sehr gut, als Druckmittel einsetzen. So kann der Patient auf einem Tuerkis gelagert werden. Für diese Heilmethode eignen sich am besten Edelsteinkugeln.
Die Indianer kennen viele naturmedizinische Abläufe, dabei stört es sie wenig, das die Wirkung nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden kann. Darüber hinaus wird die Therapie mit dem Tuerkis schulmedizinisch nicht anerkannt. Die Farbgebung des Heilsteins Tuerkis liegt zwischen blass blau-grün bis kräftig türkisfarben. Der Tuerkis weist eine weiße Strichfarbe auf. Die Mohshärte, die für die Schleifung wichtig ist, liegt zwischen 5 und 6. Von der Transparenz her ist der Tuerkis undurchsichtig.
Hinweis
Bei diesen Stein-Informationen handelt es sich lediglich um "Volksglauben", Mythen, Überlieferungen und vereinzelte Meinungen! Es gibt keinerlei wissenschaftliche Hinweise, die eine Anwendung des Steins in irgendeinerweise empfehlen. Wir distanzieren uns von jedem "Heilungserfolg" und Heilungsversprechen, der im Bezug zu einem von uns vorgestellten Steine steht. Bei akuten Erkrankungen, empfehlen wir medizinischen Beistand heranziehen.
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