Die Aura
Die Aura ist ein wichtiges Thema. Angeblich setzt sich unsere Aura setzt aus mehreren Körpern zusammen und weißt sie einen durchaus komplexen Aufbau auf. Würde ein Mensch alle Aura-Körper wahrnehmen können, würde er wahrscheinlich von deren farblichen Anblick überwältigt sein. Warum es Menschen gibt, die in eine fremde Aura sehen können, und andere die diese nicht erblicken können, ist fraglich. Ein möglicher Grund dafür könnte die geistige Reife oder Ausrichtung eines Menschen sein. Jemandem, der sich nicht für geistige Belange in seinem Leben interessiert, verbergen sich möglicherweise geistige Geheimnisse wie zum Beispiel die Aura eines anderen Menschen.
Ein Grund für diese Verborgenheit kann darin liegen, dass der Mensch für solche Anblicke eine geistige Reife benötigt, um den energetischen Anblick eines fremden Körpers entweder zu deuten oder verarbeiten zu können. Einem Menschen, der das Wesen der geistigen Energie selber erfahren hat und sie in seinen Variationen zu deuten vermag, offenbaren sich womöglich die Geheimnisse, die in einer fremden Aura enthalten sind. Diese eigenen Erfahrungen, die ein solcher Mensch im Laufe seines „geistigen Lebens“ sammelt, führen zur Läuterung und geistigem Wachstum, so dass er nicht nur seinen irdischen, sondern auch seine eigenen feinstofflichen Körper kennt und durch diese in der Lage ist, in die Aura anderer Menschen zu blicken.
Könnte jeder in eine fremde Aura blicken, so wären alle Gefühle, Emotionen, Gedanken und Entwicklungsstände für andere farblich sichtbar. Zudem wird die Aura von verschiedenen äußeren Energiemustern durchdrungen und beeinflusst. Aber nicht nur die ihr enthaltenen Energien prägen das Bild der Aura. Denn in ihr bilden sich auch die Chakren – unsere Energiezentren - ab. Eine Aura ist somit ein farblicher Fingerabdruck eines Menschen, der sehr Intim, und daher vor unreifen Menschen geschützt wird – und sein muss.
Ein hellsichtiger Mensch vermag wahrscheinlich ein buntes Farbspektrum in der Aura eines anderen Menschen wahrzunehmen, welches sich aus den Chakrafarben und den geistigen Energiemustern zusammensetzt. Wer nicht hellsichtig ist, kann sich die Aura wie eine mächtiges Farbspiel in Form von farbigen Wolkengebilden vorstellen, dem unterschiedliche Energiequalitäten zu Grunde liegen. Die Chakren sind dabei nicht willkürlich, sondern wie voll funktionsfähige Organe des Energiekörpers anzusehen. Jeder Körperregion ist solch ein farbiges Engeriezentrum zugeordnet.
Bei der farblichen Betrachtung der Aura sollte nicht vergessen werden, dass jede Farbe einer Schwingung zugeordnet ist – die farblich zur Geltung kommt. In der unteren Tabelle sind die Hauptfarben und ihre jeweilige Bedeutung wiedergegeben. Wäre ein Mensch überwiegend von roter Farbe umgeben, so würden wir bei seinem Anblick Zorn, Wut oder auch Leidenschaft verspüren – ohne sich mit ihm direkt auszutauschen. Wer sich mit Chakraarbeit beschäftigt, sollte wissen, dass die Farben in den Bereichen des Körpers verbleiben sollten, denen sie zugehörig sind. Ein Mensch, der um seinen Kopf herum von roter Energie umgeben ist, wird sich im täglichen Leben mit Wut und Konfrontation herumschlagen müssen.
Eine durchaus hochfrequente violette Aura, die auch im Fußbereich dominant ist, bedeutet, dass der Mensch nicht richtig geerdet ist, da die Farbe, die dem Kronenchakra zugeordnet ist, auch entlang der Erdungsebene vertreten ist. Jede Farbe in der Aura eines Menschen hat durchaus ihre Berechtigung und sollte auch vertreten sein, wichtig ist jedoch die gesunde und gleichverteilte Mischung der Farbanteile. Farben innerhalb der Aura stehen für bestimmte Energiequalitäten. Diese Energiequalitäten umgeben uns – und tragen wir nach außen. Auch wenn es uns nicht bewusst ist, so kommunizieren wir im Alltag nicht nur mit unserer Verbalsprache, sondern auch mit der Sprache unserer Aura. Treffen wir andere Menschen und tauschen uns mit ihnen aus, so fühlen wir uns meistens nach einem Zusammentreffen anders als davor.
Manche Menschen beeinflussen unsere Aura positiv – andere wiederum negativ. Das hängt nicht nur von unserem Gegenüber ab, auch wir selber sind bei einem Austausch aktiv – ob bewusst oder nicht. So kann es sein, dass wir fremde Energien aufnehmen, unsere eigenen abgeben, oder aber, dass sich die Energien gegenseitig beeinflussen und dabei verstärken. Unsere Aura und deren Farbspiel ist alles andere als konstant und starr. Im Gegenteil - eine Aura kann spontan ihre Farbe verändern, sobald sich unser Gedanken- und Gefühlsmuster verändert. Zudem kann auch die Verteilung der Energien in einer Aura unterschiedlich ausfallen. Je nachdem, welche Region innerhalb eines Körpers aktiv ist, prägt sich in diesem Bereich die Energie aus. So kann es auf diese Weise unter anderem zu Energiedefiziten oder Stauungen innerhalb einer Aura kommen. Treffen wir auf unsere Umwelt, so wird unsere Aura unbewusst aktiv und reagiert auf äußere Einflüsse, wie ein sensibles Instrument. Das merkt man am besten daran, wie wir Menschen wahrnehmen. Allein der Anblick eines Menschen, Gegenstandes etc. löst in uns Energiemuster aus – die wir nicht immer bewusst steuern oder lenken können – die wir jedoch genau spüren können. Das Spüren erfolgt zumeist in Form von Gefühlen. Manche Menschen behaupten von sich, sie wären feinfühlig. Im Grunde nehmen sie dabei die Aura anderer Menschen wahr und erfühlen deren Energiemuster. In der folgenden Tabelle können Sie die 6 verschiedenen Hauptfarben und deren positive und negative Assoziationen entnehmen. Vergessen Sie dabei nicht, dass eine Farbe nicht zwangsläufig positiv oder negativ sein kann! Wir leben in einer polaren Welt und müssen in jeder Betrachtung dem Positiven sowie dem Negativen Beachtung schenken.
Aura – Arbeit
Oft hatte ich mich gefragt, wie andere meine Aura wahrnehmen und wie ich diese „verbessern“ könnte. Es kann durchaus sein, dass sich Löcher oder Schatten etc. sich in unserer Aura befinden. In diesem Fall kann ein Energieheiler dazu beitragen die Aura gesunden zu lassen. Ist sie jedoch von Grund auf gesund, ist es unerheblich, wie unsere Aura momentan aussieht. Selbst, wenn man jemanden treffen würde, der unsere Aura deuten kann, so ist der Anblick lediglich eine Momentaufnahme – ähnlich einer Bilanz in einem Unternehmen. Sie spiegelt lediglich die momentanen Gefühle, Emotionen und Eindrücke wieder. Vielleicht empfindet man bei einem Treffen mit einer hellsichtigen Person auch andere Gefühle als im Alltag – denn allein das Zusammenkommen mit unserem Gegenüber verändert unsere eigenen Energiequalitäten. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir uns gegenseitig beeinflussen – und besonders hellsichtige Menschen weisen bereits ein höheres Energielevel auf, welches sich in die Aura des Gegenübers einschwingen und dieses beeinflussen kann. Aus diesem Grunde ist es nicht zwingend erforderlich die Farben der eigenen Aura zu kennen, sondern an dieser zu arbeiten. Eine permanente Arbeit an dem eigenen Selbst kann zur steten Verbesserung oder Erhaltung unserer Energien beitragen. Sie werden sich fragen, wie so eine Aura-Arbeit aussehen kann. Im Grunde gibt es mehrere Faktoren, die Einfluss auf unsere Aura nehmen dazu zählen unter anderem:
- Karma bzw. Vergangenheitsbewältigung
- Heilung von Mutter – Kind – Belastungen aus der eigenen Kindheit
- Fremdenergien durch Seelen-Besetzungen
- Schließen von Löchern in der Aura
- Chakrareinigung und Aktivierung
Es ist an dieser Stelle schwierig ein Allgemeinrezept für alle Aura-Probleme herauszugeben. Die meisten Probleme sind individuell abzuschätzen. In diesem Fall ist der Besuch bei einem Energetiker von Vorteil. Wer an sich selber arbeiten möchte, kann mit Hilfe von Engeln an der eigenen Aura arbeiten. Dazu gibt es Engelaffirmationen, die uns helfen aktiv mit Engeln zu arbeiten. Wer über keine Affirmationen verfügt, der kann sich direkt an Gott und seine Engel wenden und dort um Hilfe bitten. Diese Bitte ist oftmals kraftvoller als es jegliche menschliche Hilfe vermag. Wer an seinen Problemen in jeglichem Bereich arbeitet sollte es jedoch stets mit Achtung vor sich selbst und aus Liebe heraus tun! Insbesondere die Auflösung von Karma bedarf einer hohen Schwingung, die aus der reinen Herzensliebe hervorgehen sollte. In dem Rahmen des Buches ist es schwierig alle Arbeiten vorzustellen, auf einige möchte ich jedoch in Kürze eingehen.
Quelle Fotos: annatom.de, pixabay.com