Weihrauch

Weihrauch

Wer kenn den Weihrauch nicht aus der Kirche? Gerne wir er dort zu besonderen Anlässen verräuchert. Aber auch zu Hause als Schutzräucherung wird er gerne verwendet. Speziell aus der Bibel ist uns der Weihrauch bekannt, als er von den drei heiligen Königen zu Jesus Geburt nach Betlehem mitgebracht wurde. Sein lateinischer Name lautet Boswellia thurifera.

Wirkung von Weihrauch

Weihrauch besitzt eine reinigendeWirkung, mit Weihrauch können unangenehme Gerüche oder Keime beseitigt werden. Die Wirkung ist außerdem stressabbauend, wundreinigend und durchblutungsfördernd.

Anwendung von Weihrauch

Weihrauch findet besonders in der Kirche und im spirituellen Bereich seine Anwendung, aber auch die Kosmetikindustrie hat Weihrauch für sich entdeckt: Salben und Cremes gegen Schuppenflechte und Hautausschläge. Weihrauch soll öffnen, mit dem Räuchern von Weihrauch wird Verständnis und Meditation gefördert. Herrscht “dicke Luft”, so kann eine Weihrauch- Räucherung dazu beitragen diese Luft zu verbessern, dabei geht es nicht nur um schlechte Gerüche innerhalb von Räumen, sondern auch um die Reinigung von Seele und Geist, die göttliche Kommunikation kann hierdurch gefördert werden.

Herkunft und Mythologie rund um den Weihrauch

Weihrauch war im Altertum als Schönmacher bekannt, medizinisch wurde Weihrauch besonders in der Antike angewandt, Paracelsus und Hippokrates waren überzeugt von Weihrauch. Schon damals wurde mit Weihrauch Gicht und Rheuma bekämpft, in der heutigen Medizin gilt Weihrauch immer noch als erfolgreiches Mittel gegen rheumatische Arthritis.

Quelle Foto: pixabay.com

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